GERSWALDER SPIELMUT – Senior*innen-Theatergruppe

GERSWALDER SPIELMUT – Senior*innen-Theatergruppe

GERSWALDER SPIELMUT – Senior*innen-Theatergruppe

GERSWALDER SPIELMUT ist eine Laientheatergruppe von und für Senior*innen in der Uckermark, die sich 14-tägig trifft, um gemeinsam Stücke zu entwickeln, zu proben, aber auch um sich auszutauschen. Die Gruppe geht auf eine Initiative des Theaters der Erfahrungen des Nachbarschaftsheim Schöneberg und ihr Projekt „Landpartie“ aus dem Jahr 2019 zurück. Die Gruppe konnte im Herbst 2020 bereits ihr erstes Stück aufführen: „Wa(hl)verwandtschaften“ – ein Stück über Sehnsüchte, Fern- und Heimweh, über das Reisen und die kleineren wie größeren Katastrophen, die einen dabei so ereilen können.

Die Gruppe erarbeitet Stücke in Eigenregie auf der Basis der biografischen Hintergründe der Spieler*innen und mit dem Fundus ihrer vielfältiger Lebenserfahrung.

Bedingt durch die gegenwärtige Covid-Situation trifft sich die Gruppe online, nimmt aber nach wie vor kontinuierlich neue Teilnehmende auf. Die Proben werden geleitet durch den Theatermacher Dag Lohde.

Kontakt/ weitere Informationen: dag@mikub.org

KULTURact macht LANDart: Broschüre fertig gestellt

KULTURact macht LANDart: Broschüre fertig gestellt

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Unser Projekt KULTURact macht LANDart bla bla bla Broschüre bla bla 

Körper // Sprache // Archiv -2017

Körper // Sprache // Archiv -2017

Performance-Workshop: “Körper // Sprache // Archiv” (2017 Brandenburg)

Hintergrund

Jede Gesellschaft folgt einer logischen Struktur, die festzulegen scheint, wie wir sind, was wir tun und worüber wir sprechen. Der Performance-Workshop Körper // Sprache // Archiv, der dieses Jahr aus drei unabhängigen Begegnungen besteht und bereits im Juli 2017 in Kroatien und im September 2017 in Polen stattgefunden hat, wird nun vom 6. bis 14. Dezember 2017 in Gerswalde, Brandenburg durchgeführt.

Der Workshop widmet sich den Fragenkomplexen von Diskriminierung und eliminatorischer Gewalt in Vergangenheit und Gegenwart. Im Zentrum steht dabei unser Arbeitsort: Die Region Uckermark. Diese ländliche Region bildet musterhaft Strukturen der Ausgrenzung und Diskriminierung der letzten 90 Jahre in Deutschland ab. Hier befanden sich sowohl das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück als auch das Jugendkonzentrationslager Uckermark, wo Mädchen und junge Frauen systematisch ermordet wurden.

Auch die DDR-Vergangenheit und die Verwerfungen der Transformation in den 1990er Jahren haben in der Gegend deutliche Spuren hinterlassen. Landflucht und das Zusammenbrechen der kommunalen Ökonomien sind hier die Stichworte.

Vor dem Hintergrund dieser (traumatischen) Spuren der Vergangenheit beschäftigen wir uns mit heutigen Erscheinungsformen von Rassismus, Xenophobie und Rechtsradikalismus in Deutschland. Dabei nähern wir uns diesen Themen einerseits über die Auseinandersetzung mit den Orten, die als Zeugnisse des Vergangenen fungieren. Andererseits sind es unsere persönlichen Erfahrungen und Hintergründe, die wir in jede Auseinandersetzung mitnehmen. Diese zu befragen und zu reflektieren ist uns genauso wichtig wie die Berücksichtigung der faktischen Ereignisse.

Arbeitsweise

Im Dezember 2017 laden wir 18 Teilnehmer_innen aus Deutschland, Polen, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien und Slowenien zu einem 8-tägigen Performance-Workshop ein. Der Workshop gliedert sich in drei Phasen: Zunächst werden theatrale und performative Mittel erprobt und weiterentwickelt, um die oben genannten Themenkomplexe zu bearbeiten. Anschließend geht es darum, Stoff und Material zu finden und künstlerische Teams zu bilden, die jeweils gemeinsam kleine Projekte entwerfen und umsetzen. Am Ende präsentieren die Teams ihre vorläufigen Ergebnisse, die von Performances zu bespielten Environments bis Videoart reichen können und sowohl abgeschlossene als auch offene Projekte umfassen. Der Workshop dient als Plattform, künstlerische Vorhaben anzustoßen, zu entwickeln und zu erproben, die über die Dauer des Workshops hinaus führen können.

Das Projekt Körper // Sprache // Archiv richtet sich an junge Erwachsene, die an künstlerischem Arbeiten interessiert sind, und zielt neben der Themenstellung auf die Erweiterung der ästhetischen Erfahrung. Die Teilnehmer_innen werden dabei von fünf erfahrenen Theaterpädagog_innen, Regisseur_innen und Dramaturg_innen begleitet.

Anmeldung & Organisatorisches

Der Workshop findet vom 6. bis 14. Dezember 2017 in Gerswalde (Brandenburg) statt. Unsere gemeinsame Sprache ist vor allem Englisch. Die Teilnahme am Workshop sowie die Übernachtung & Verpflegung sind kostenlos, allerdings erheben wir eine Anmeldegebühr von 50€. Fahrtkosten können bis zu einer Gesamtsumme von 120€ (hin und zurück) erstattet werden.

Bitte beachte, dass wir zur Durchführung der Anmeldung den von Dir ausgefüllten Bogen bis spätestens 8. November 2017 benötigen. Anmeldebogen und weitere Infos unter: koerpersprachearchiv.wordpress.com

Anmeldebogen: download

Anmeldung und Fragen bitte an: body-language-archive@mikub.org

Projektbauerinnen und Projektbauer gesucht

Ein Workshop zur Erarbeitung eigener Projektideen und Umsetzungsstrategien

Start: am Freitag, 13. März 2020 um 14:00 Uhr
Ende: am Sonntag, 15. März 2020 um 17:00 Uhr

Ort: Haus Neudorf, Neudorf 9, 17268 Gerswalde
Anmeldung: Das ausgefüllte Anmeldeformular bitte an kontakt@mikub.org schicken.

Das Angebot ist für alle Menschen geeignet, die Interesse an der aktiven Gestaltung ihrer Region haben. Die Schulung gehört in den Bereich Projektentwicklung und -management und wird mit einer Teilnahmebestätigung zertifiziert. Die Teilnahmengebühr beträgt 75,00 € (Sonderregelungen bitte erfragen). Übernachtungen im Haus sind möglich. Verpflegung ist inbegriffen. Kinderbetreuung wird in Absprache mit Herz, aber ohne Profis organisiert.

Worum geht es?

Hier in Neudorf und Umgebung gibt es viele Menschen mit Ideen und Interessen. Auch wir zählen uns dazu.

Gemeinsam mit den Teilnehmenden suchen wir nach dem Gemeinsamen. Vielleicht arbeiten wir an unseren eigenen Ideen oder entwickeln eine gemeinsame Veranstaltung. Vielleicht machen wir auch beides.

In jedem Fall wird Pamela Kain den Arbeitsprozess professionell begleiten. Sie hat viele Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Gruppen und ist Dozentin im Bereich Projektentwicklung sowie Kinder- und Erwachsenenbildung. Katja Zimmermann, Soziologin und Projektkoordination im Haus Neudorf unterstützt den Workshop.

Die Interessenlagen sind sehr divers bei gleichzeitiger dünner Besiedlung und einer eingeschränkten Infrastruktur. Die Wege sind lang und öffentliche Verkehrsmittel stehen nur eingeschränkt zur Verfügung.

Dennoch Wünsche und Ideen gibt es zahlreich und diese wollen umgesetzt werden. Bereits vorhandene Initiativen wollen sich verbinden oder auf ein bestimmtes Angebot aufmerksam machen.

An einem Ort gibt es zum Beispiel Eltern, die ein mobiles Betreuungsvorhaben umsetzen wollen, an anderer Stelle möchte eine Gruppe Neuzugezogener ihr alternatives Wohnkonzept mit Leben erfüllen und ganz woanders möchte ein Ruheständler sein Wissen als Tischler zur Verfügung stellen. Daneben gibt es Menschen mit ausgesprochenem künstlerischen Interesse oder dem Wunsch nach kulturellen Angeboten.

All die losen und konketen Vorhaben wollen wir gemeinsam mit motivierten Projektbauerinnen und Projektbauern erarbeiten. Mit gezielten Übungen und Methoden verbringen wir zwei Workshopwochenenden in angenehmer und freudvoller Atmosphäre. Es gibt Raum zum Kennenlernen und sich auszutauschen.

Im Vordergrund steht der Prozess von der Projektidee bis zur Umsetzung. Am Ende stehen konkrete Projektideen und eine Arbeitsstruktur, die sich aus den beantworteten Fragen ergibt: Was brauche ich? Wer kann mir helfen? Welche Rollen gibt es in meinem Team? Was sind die Stolpersteine insbesondere mit Blick auf den ländlichen Raum?

Das Angebot ist eingebettet in das zweijährige Gesamtprojekt KULTURact macht LANDart und konzentriert sich auf die Bedürfnisse und Angebotswünsche von Menschen in der Region, die Ideen haben und sich für die Mitgestaltung ihres Dorfes oder ihres Umfeldes einsetzen wollen.

Gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestags

KULTURact macht LANDart

ein zweijähriges Gesamtprojekt